• Societas ST. ELISABETH - Curia (Landtage)
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Turney st Georg Schild
das TURNEY ST.GEORG
findet im Rahmen der ersten Curia statt und soll nicht nur ein "sportlicher" Wettkampf sein - eher ein höfisches Fest. Somit stehen nicht nur die Kämpfe untereinander im Mittelpunkt, sondern es ist auch eine willkommene Gelegenheit befreundete Familien zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen
Weitere Informatinonen zu den Diziplinen, Anforderungen und welchen Regeln findet Ihr unter "das Turney".
Wir freuen uns auf Sie - Falkensteiner Bund e.V.
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Curia st Elisabeth Schild
Herzlich Willkommen! - auf den Seiten der CURIA ST. ELISABETH!
Hier finden sie weitere Informationen rund um die:
  CURIA ST. ELISABETH
  TURNEY ST.GEORG
  CONVENTUS ST. ELISABETH
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Termin: vom 27.April bis zum 1. Mai 2018 - Ort: Walkenried (oberhalb des Klosters)
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Conventus st Elisabeth Schild
das CONVENTUS St.Elisabeth
Mit diesem CONVENTUS wollen wir an das "CONCILIUM NOBILE - TAFEL DER LEHNSHERREN DES HRR" anschliessen, wieder ein neues Bündnis Conventus st Elisabeth Schild schließen und den ursprünglichen Gedanken "Wo ein Gedanke eint, schlägt gemeinsam Herz!" wiederbeleben.
Lasst uns alle Unwägbarkeiten aus dem Weg räumen und etwas anschieben, was für uns und andere wegweisend sein kann.
Wir freuen uns auf Sie - Falkensteiner Bund e.V.
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Auf eine 900jährige Geschichte kann die gotische Klosteranlage Walkenried zurück blicken. Rund 100 Gottesmänner arbeiten, leben und beten zur Hoch- und Blütezeitzeit und über 400 Jahre währt das zisterziensisches Leben hinter Walkenrieder Klostermauern.

Seitdem nun erstreckt sich die lange Zeit der Klosternachnutzung auf nahezu 500 Jahre und viele Persönlichkeiten, Gestalter und Unbekannte haben hier gewirkt, diesen Ort besucht und zu allen Zeiten ihre Spuren hinterlassen.

Um das Jahr 1100
1098 Die Zisterzienser gründen das Stammkloster im burgundischen Citeaux. Der neue Orden der Weißen Mönche – im Gegensatz zu den schwarzen Kutten der Benediktiner ist ihre Ordenstracht weiß - verbreitet sich von hier aus über ganz Europa.
Das 12. Jahrhundert
1127 Adelheid von Walkenried stiftet das dritte Zisterzienserkloster im heutigen Deutschland. Wichtige Standortkriterien sind in Walkenried erfüllt: die Lage an einem Wasserlauf und weitab von Siedlungen sowie wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten.
1129 Ein Gründungskonvent mit 12 Mönchen und einem Abt aus Kloster Kamp am Niederrhein erreicht die Tochtergründung am südlichen Harzrand.
1132 Der deutsche Kaiser Lothar III. bestätigt die Klosterstiftung Walkenrieds. Fast alle Herrscher des 12. und 13. Jahrhunderts bestätigen und vermehren den Klosterbesitz. Der Abt von Walkenried entsendet 13 Mönche zur Gründung seines ersten Tochterklosters Schmölln.
1137 Die erste erfolgreiche Gründung Walkenrieds entsteht in Pforta/Naumburg. Die rund 50 m lange romanische Klosterkirche von Walkenried wird nach achtjähriger Bauzeit geweiht.
1141 Walkenried, in dem jetzt mindestens 60 Mönche leben, gründet sein zweites Tochterkloster Sittichenbach bei Eisleben.
1144 Das Kloster beginnt mit der Trockenlegung und Urbarmachung des Oberen Rieds am südlichen Harzrand.
ab 1150 Die Mönche betreiben zahlreiche Wirtschaftshöfe (Grangien) am südlichen, später auch am nördlichen Harzrand und in Würzburg, Bergbau und Verhüttung am Rammelsberg und im Harz bilden ein weiteres wirtschaftliches Standbein. Das Kloster entwickelt sich zu einem mittelalterlichen "Klosterkonzern".
um 1190 Der Wasserbautechniker und Laienbruder Jordan von Walkenried legt am südlichen Harzrand Auen und Sümpfe des Unteren Rieds trocken.
1193/94 Nach einem Reitunfall hält sich Heinrich der Löwe als Patient in Walkenried auf.
Das 13. Jahrhundert
1204 Spätestens 1204 wird Abt Heidenreich von Walkenried Abt im burgundischen Zisterzienserkloster Morimond – Walkenried ist das Enkelkloster von Morimond.
1209 Der deutsche Kaiser Otto IV. und 53 Zisterzienseräbte halten sich zu Beratungen in Walkenried auf. Heidenreich hatte den gotischen Neubau der Klosterkirche initiiert, den Otto IV. nun finanziell fördert.
1218 Der Abt von Walkenried nimmt dem sterbenden Kaiser Otto IV. auf der Harzburg die letzte Beichte ab.
um 1220 Der Walkenrieder Laienbruder und Hüttenmeister Almantis gießt wahrscheinlich den bronzenen Klosterbrunnen. Um 1220 wird die Kapelle des Mönchskrankenhauses (Infirmariumskapelle) errichtet, deren architektonische Hülle noch heute erhalten ist.
1253 Mit dem Abbruch der romanischen Kirche wird begonnen.
1280 In Walkenried leben 80 Mönche und 180 Laienbrüder.
1290 Die fast 100 Meter lange gotische Klosterkirche, eine der größten Kirchen Norddeutschlands, wird nach rund 80 jähriger Bauzeit geweiht. Auch der nördliche Kreuzgangflügel, der Lesegang der Mönche, ist fertiggestellt. Seine bauliche Besonderheit, die Doppelschiffigkeit und sein außergewöhnlicher künstlerischer Anspruch prägen den unverwechselbaren Hallencharakter dieses Kreuzgangflügels. Seither ist er architektonisches Alleinstellungsmerkmal und „Markenzeichen“ Walkenrieds.
Ende 13.Jh. Die beiden Kerngeschäfte des Klosterkonzerns, Agrar- und Montanwesen, werden weiter ausgebaut.
Das 14. Jahrhundert
1300 Das wirtschaftlich vielfältig agierende Kloster, der Weiße Konzern, sichert sich mit Geldgeschäften neue Geschäftsfelder.
1323 Das Kloster und seine Grangien dürfen „gegen Gesetzlose“ mit Mauer und Graben umfriedet werden.
1326 Die Schutzherren und Grafen von Honstein zwingen dem Kloster ein eigenes Familienmitglied als Abt auf. Die Mönche setzten sich zur Wehr. Daraufhin besetzen 1327 die Honsteiner das Kloster.
um 1330 Die heute noch größtenteils erhaltene gotische Klausur ist nach rund 40 Jahren Bauzeit fertig gestellt.
1332 Die Kapelle zur Weißen Frau auf der Ostseite des Brüdersaals wird errichtet, im 18. Jahrhundert wieder abgetragen.
um 1350 Die Gewinne aus der Montanwirtschaft schwinden, notwendige Investitionen in den laufenden Betrieb bleiben in der Folge aus. Durch den Stillstand in den Harzer Gruben stagniert das Walkenrieder Kerngeschäft Montanwesen völlig. Von diesem Zusammenbruch der Metallproduktion kann sich der Konzern nicht mehr erholen. Die Pest führt auch das Walkenrieder Kerngeschäft Agrarwirtschaft in eine Krise.
1351 Das Kloster erhält eine Reliquie mit Dornenpartikeln von Herzog Heinrich dem Älteren von Braunschweig-Grubenhagen zum Geschenk, die öffentlich zur Anbetung ausgestellt wird.
nach 1370 Am Chor der Klosterkirche müssen zur Beseitigung von Mauerschäden – entstanden durch hohen Grundwasserstand und andere Baumängel – kostspielige Baumaßnahmen durchgeführt werden. Der Chor wird mit einem mehreckigen Abschluss versehen. Reste von Ritzzeichnungen als Epitaph für die im Chor begrabenen Herren von Werter sind erhalten.
um 1380 Das Kloster und seine Wirtschaftshöfe werden wiederholt von Raubrittern überfallen.
1399 Der Klosterkonzern befindet sich in einer finanziellen Krise. Der Papst überträgt dem Abt des Erfurter Peterstifts die Zwangsverwaltung über das Kloster zur Schuldentilgung.
Das 15. Jahrhundert
ab 1406 Die Familienmitglieder der Grafen von Honstein dürfen in der Klosterkirche bestattet werden.
um 1410 Die Mönche reagieren auf die wirtschaftliche Krise verstärkt mit Zinsgeschäften.
um 1414 Einige Grangien am Südharz werden bei Auseinandersetzungen der untereinander zerstrittenen Grafen von Honstein mehrfach verwüstet.
ab 1444 Walkenried stößt große Teile seiner nun unrentablen Bergwerke samt Ländereien im und am Harz ab.
1457 Das Kloster wird unter den Schutz der Landgrafen von Thüringen, der Herzöge von Sachsen, der Markgrafen von Meißen gestellt.
1468 Walkenried hat seine Zinseinkünfte erweitert, einige Grangien verpachtet und sein Geschäftsfeld Geldwirtschaft gefestigt.
1473 Der Walkenrieder Prior ordnet das Klosterarchiv. Noch heute sind davon nahezu 1500 mittelalterliche Schriftstücke erhalten, vor allem im Staatsarchiv Wolfenbüttel.
1476 Das Kupfererzlager in direkter Nähe des Klosters soll zusammen mit den Grafen von Honstein ausgebeutet werden. Der zu geringe Metallgehalt lässt dieses Vorhaben schwinden.
1487 Die Grafen von Honstein werden Schirmvögte des Klosters.
© Quelle http://www.kloster-walkenried.de Kloster Walkenried Zisterzienser Museum

Für die weitere Geschichte und Informationen rund um das Zisterzienser Museum Kloster Walkenried finden sie auch auf der Webseite des: Zisterzienser Museum-Kloster Walkenried.

Hier finden Sie auch weitere Informationen rund um das Kloster, dem Museum und natürlich Programme und Veranstaltung. Ein Besuch der sich immer lohnt.

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